Logo

Erweiterung eines Residential-Gateways zur Steuerung von SmartHomes

Image



Diplomarbeit: Erweiterung eines Residential-Gateways zur Steuerung von SmartHomes


Hintergrund

Die RWE Powerline GmbH (Essen), eine 100-prozentige Tochter der RWE Plus AG, steht für zukunftsweisende Produkte und innovative Dienstleistungen. Das Anwendungsszenario ist der Haushalt von morgen (SmartHomes) im Zusammenspiel mit Rechnern und Kommunikationsendgeräten der nächsten Mobilfunkgeneration.

Mit Hilfe von Sun's Jini-Technologie sind die Geräte des Haushalts zu einem lokalen Netz verbunden. Jedes SmartHome wird mit einem Adapter (Residential-Gateway) ausgestattet, welches das lokale Netz des SmartHomes mit dem Internet verbindet. Dies bietet die Grundlage dafür, die Geräte des Haushalts zusammenwirken zu lassen und sie fernzusteuern. Darauf aufbauend können erweiterte Dienste und somit das SmartHome realisiert werden.

Die beschriebene Infrastruktur soll so genutzt werden, dass diverse Internet-Clients auf die Geräte und die realisierten Dienste des SmartHomes zugreifen können. Die Bewohner des SmartHomes sollen über beliebige Kommunikationsmedien mit einem Client ihrer Wahl (mobil und stationär) die Geräte des Haushalts steuern und kontrollieren können.


Aufgabenstellung

Das Residential-Gateway soll so gestaltet beziehunsgweise erweitert werden, dass es die Steuerung der Geräte des SmartHomes durch unterschiedliche Internet-Clients unterstützt. Für diese Erweiterung ist im Rahmen der Diplomarbeit eine Architektur zu konzipieren und prototypisch zu implementieren. Diese soll die unterschiedlichen Geräte des SmartHomes an unterschiedliche Internet-Clients adaptieren. Desweiteren sollen die deskriptiv spezifizierten Dienste zu neuen Diensten verschmolzen werden können und somit eine Hierachie bilden.

Für die Entwicklung der Erweiterung des Residential-Gateways sollen etablierte Adapter-Architekturen, -Muster und -Lösungskonzepte miteinander verglichen und zur Lösung des vorliegenden Problems evaluiert werden. Gegebenenfalls lassen sich bewährte Lösungsansätze ähnlicher Problemstellungen übernehmen und auf die vorliegende Problemstellung transformieren. Dies sollte zu einem Entwurf führen, der den wünschenswerten Eigenschaften von Software nachkommt, wie sie in der Softwaretechnik beschrieben werden. Insbesondere Robustheit, Wiederverwendung und Wartbarkeit sollen im Mittelpunkt der Betrachtung stehen. Inkrementalität, Abstraktion und Modularisierung sind dabei softwaretechnische Prinzipien, die befolgt werden müssen, um die beschriebenen Eigenschaften zu erreichen.

Betreuer
Dipl.-Inform. Michael Kirchhof ++49 (2 41) 80 - 2 13 17
Jens-Michael Peters (RWE Powerline)
Bearbeiter
Sebastian Linz


Created by: Kirchhof last modification: Friday 20 of February, 2004 [12:09:48 UTC] by uno