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Konzepte zur Dienstmigration in virtuellen eHome-Umgebungen

Diplomarbeit: Konzepte zur Dienstmigration in virtuellen eHome-Umgebungen
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Diplomarbeit: Konzepte zur Dienstmigration in virtuellen eHome-Umgebungen


Hintergrund

Im Arbeitsgebiet Integrierte eBusiness-Systeme und Heimautomatisierung werden Dienste für eHomes auf der Basis integrierter Systeme aus softwaretechnischer Sicht untersucht. Jedes eHome wird mit einem intelligenten Gateway (fat client) ausgestattet, welches die hauseigenen Systeme überwacht und steuert. Das Backbone auf Seiten des Providers wird über eine temporäre Internet-Verbindung angesprochen und dient zur Bereitstellung von Diensten und zur Daten-Kommunikation zwischen Anbieter und Kunden. Dienste für eHomes sind beispielsweise die Haus-Überwachung und die Steuerung von elektrischen und elektronischen Geräten nach den Wünschen und Bedürfnissen der Bewohner. Der Zugriff ist lokal, aber auch entfernt möglich.

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Es wird unterschieden zwischen einfachen und komplexen Dienste. Einfache Dienste steuern einzelne Geräte oder Gruppen von gleichartigen Geräten. Komplexe Dienste sind aus einfachen Diensten zusammengesetzt. Beispielsweise basiert eine optimierte Heizungssteuerung auf den Diensten Heizungssteuerung, Temperaturmessung und Rollladensteuerung.


Aufgabenstellung

Bisherige Arbeiten in der eHome-Gruppe basierten auf Problemen, die ein einzelnes eHome betreffen. Unser alltägliches Leben läuft aber nicht nur in unserem Haushalt ab. Wir besuchen auch weitere Umgebungen wie die Haushalte unserer Freunde, unserer Lebenspartner, sind auf der Arbeit, halten uns in Hotels auf oder sind mobil unterwegs (mit bzw. ohne Auto). Mit der Integration dieser Umgebungen zu einem „virtuellen eHome“ wollen wir Möglichkeiten der Dienstnutzung von „überall“ aus untersuchen.

Im Rahmen dieser Arbeit soll das Konzept der virtuellen eHomes auf konzeptioneller Ebene durchdrungen werden. Insbesondere soll der Fokus auf die Dienstmigration gelegt werden. Der vorhandene Prototyp soll unter Verwendung moderner Hilfsmittel und Werkzeuge weiterentwickelt werden, um die Durchführbarkeit und Anwendbarkeit des Ansatzes zu zeigen.

Voraussetzungen

Erfahrungen in der objektorientierten Modellierung und der Besuch der Vorlesungen Programmieren im Großen und Einführung in die Softwaretechnik und Distributed Systems sind hilfreich. Sie sind interessiert, sich in diesem spannenden Feld zu engagieren und Ihre Ergebnisse zu präsentieren und offen zu diskutieren.

Betreuer
Dipl.-Inform. Ibrahim Armac +49 (241) 80 - 2 13 17
Bearbeiter
Olaf Gliewe

Created by: armac last modification: Wednesday 21 of December, 2005 [10:47:50 UTC] by armac