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Seminar: Komponentenbasierte, kontextbezogene eHome-SystemeSeminar "Komponentenbasierte, kontextbezogene eHome-Systeme"Dozent
Betreuende Assistenten
ÜberblickeHome-Systeme ermöglichen das "intelligente Zuhause". Durch Vernetzen der Gebäudeelektronik und der vorhandenen Geräte können übergreifende Funktionalitäten realisiert werden. Anwendungsbereiche sind Multimedia und Entertainment, medizinische Überwachung und altengerechtes Wohnen, Energie-sparen sowie Sicherheitsdienste. Das automatisierte Zuhause klingt heute noch nach Science Fiction, es wird jedoch einen entscheidenden Einfluss auf das Wohnen der Zukunft haben. Unser Fokus am Lehr-stuhl für Informatik 3 liegt auf der Entwicklung von Software zur Realisierung von eHome-Systemen. Themenbereiche des Seminars:
TermineDas Seminar findet als Blockseminar am Ende des Sommersemesters statt!
VoraussetzungenDas Seminar "Komponentenbasierte, kontextbezogene eHome-Systeme" wird als praktisches Seminar für das Hauptstudium im Sommersemester 2007 angeboten. Zulassungsvoraussetzung ist das abgeschlossene Vordiplom. Kenntnisse der Vorlesungen "Einführung in die Softwaretechnik" (Prof. Nagl) oder "Modellierung von Software-Architekturen" (Prof. Nagl) sind hilfreich.InformationsveranstaltungAm 10.01.2007, 10:00 Uhr bieten wir eine Informationsveranstaltung zum Seminar im Seminarraum des i3 an. Dort werden die zu behandelnden Themen genauer vorgestellt und es können Fragen zum Seminar, zu den Themen oder zum Ablauf geklärt werden. Natürlich können auch außerhalb dieser Informationsveranstaltung Fragen an uns gerichtet werden.VorbesprechungDie Vorbesprechung findet zu einem noch zu bestimmenden Zeitpunkt Ende März 2007 im Seminarraum des i3 statt. Der Seminarraum befindet sich im Gebäude E1, 3. Stock, Raumnummer 4312.VorlagenVorlagen für die Ausarbeitung und die Präsentation können ab dem Sommersemester vom BSCW-Server heruntergeladen werden.BSCW-Serverhttp://merkur.informatik.rwth-aachen.de/bscw/bscw.cgiThemen
ThemenbeschreibungThema 1: Aktuelle Forschung im Bereich kontextbezogener eHome-SystemeBetreuer: Cem Mengi, Bearbeiter: Philipp WoltersIn dieser Arbeit soll ein Überblick über aktuelle Forschungsprojekte im Bereich von eHome-Systemen untersucht werden. Dabei sollen die spezifischen und gemeinsamen Konzepte der Projekte ausgearbeitet werden.
Thema 2: Gateway -rchitekturen für intelligente FahrzeugeBetreuer: Cem Mengi, Bearbeiter: David BoymannsIn dieser Arbeit soll herausgearbeitet werden, welche Gateway-Architekturen für die Entwicklung von intelligenten Fahrzeugen verwendet werden können. Ferner soll untersucht werden, inwiefern es möglich ist, eHomes mit solchen Fahrzeugen zu kombinieren. Unterschiede zwischen eHomes und Fahrzeugen sollen ebenfalls ausgearbeitet werden.
Thema 3: Context Toolkit & Aware HomeBetreuer: Ibrahim Armac, Bearbeiter: Robert HochstratIn dieser Arbeit wird das "Context Toolkit" vorgestellt, eine Softwareinfrastruktur zur Unterstützung der Entwicklung kontextbezogener Dienste. Als Testumgebung dient das "Aware Home" an der Georgia Tech.
Thema 4: Kontextbezogenheit im Nexus-ProjektBetreuer: Ibrahim Armac, Bearbeiter: Armin JägerNexus is ein SFB-Projekt an der Universität. In dieser Arbeit soll ein Überblick gegeben werden. Insbesondere ist das Konzept der Kontextbezogenheit im Nexus-Projekt von interesse.
Thema 5: OSGi-basierte Infrastrukturen für kontextbasierte DiensteBetreuer: Ibrahim Armac, Bearbeiter: Negah NabbiOSGi ist ein Komponentenrahmenwerk, das insbesondere in eHome-Systemen Einsatz findet. In dieser Arbeit sollen Ansätze beschrieben werden, die die Entwicklung kontextbezogener Dienste unterstützen.
Thema 6: Kontextbezogenheit und Mobilität im Gaia-ProjektBetreuer: Ibrahim Armac, Bearbeiter: Hu ZhengIn dieser Arbeit soll das Gaia-Projekt vorgestellt werden. Es führt eine Erweiterung des MVC-Prinzips für verteilte Systeme (intelligente Umgebungen) ein. Ferner ist die Benutzerzentrierte Sicht mit Kontextbezogenheit von Interesse. Damit bietet Gaia eine Unterstützung der Benutzermobilität in Umgebungen.
Thema 7: Sicherstellung persönlicher Daten in eHome-UmgebungenBetreuer: Ibrahim Armac, Bearbeiter: Michael MussilIn dieser Arbeit wird ein OSGi-basierter Ansatz vorgestellt, den Zugriff auf Profildaten in eHome-Umgebungen nur für Autorisierte Subjekte zulässt. Dazu werden unter anderem verschiedene Authentifizierungsmethoden für verschiedene Sicherheitslevel verwendet.
Thema 8: Rollenbasierte Zugriffskontrolle in intelligenten UmgebungenBetreuer: Ibrahim Armac, Bearbeiter: Sebastian BitzenIn dieser Arbeit soll ein auf "Context Toolkit" basierender Ansatzt vorgestellt werden, der ein Zugriffskontrollmodell auf Kontext und Dienste basierend auf Umgebungsrollen einführt. Mit Hilfe von Sicherheitspolicies wird die Zugriffskontrolle realisiert.
Thema 9: Benutzermodellierung in intelligenten UmgebungenBetreuer: Ibrahim Armac, Bearbeiter: Antonio Navarro PerezIn dieser Arbeit soll ein Ansatz zur Benutzermodellierung vorgestellt werden, der speziell für intelligente Umgebungen wie für eHomes entwickelt wurde. Dadurch wird die Personalisierung der aktuellen Umgebung eines Benutzers unterstützt.
Thema 10: KomponentenarchitekturenBetreuer: Daniel Retkowitz, Bearbeiter: Dennis KehrigIn dieser Arbeit soll ein Überblick über verschiedene Komponentenarchitekturen und ihre Einsatzmöglichkeiten erarbeitet werden. Insbesondere sollen die Einsatzmöglichkeiten für eHome-Systeme untersucht werden.
Thema 11: Agentenbasierte AnsätzeBetreuer: Daniel Retkowitz, Bearbeiter: Simona Cristina PricopeSoftwareagenten sind mobile, autonome, interaktive Softwarekomponenten. Agentensysteme sind daher ein interessanter Ansatz, wenn das Ziel einer automatischen Selbstkonfiguration von eHome-Systemen betrachtet wird.
Thema 12: Semantische Webservices und SOABetreuer: Daniel Retkowitz, Bearbeiter: Maja WendenburgServiceorientierte Architekturen werden häufig mittels Webservices realisiert. Speziell für die Anwendung in eHome-Systemen und die damit verbundenen Problemstellungen gibt es eine Reihe von Webservice-Sprachen und Erweiterungen zur Semantikbeschreibung.
Thema 13: Verhaltensbasierte DienstkompositionBetreuer: Daniel Retkowitz, Bearbeiter: Monika PienkosDie Komposition von Softwarekomponenten zur Laufzeit ist insbesondere für eHome-Systeme eine entscheidende Voraussetzung. Um passende Dienste für die Komposition zu identifizieren kann auf Spezifikationen des Dienstverhaltens zurückgegriffen werden.
Thema 14: Ontologiebasierte DienstkompositionBetreuer: Daniel Retkowitz, Bearbeiter: Borys GendlerEine Ontologie ist eine explizite Spezifikationen einer Konzeptualisierung. Mit Hilfe von Ontologien kann die Semantik der Funktionalitäten von Diensten beschrieben werden, um diese Informationen später bei der Komposition zu verwenden.
Thema 15: Design by ContractBetreuer: Daniel Retkowitz, Bearbeiter: Fehmi KaranfilDurch Spezifikation von Kontrakten können Fehler beim Zusammenspiel von Softwarekomponenten vermieden werden. Dazu werden Vor- und Nachbedingen festgelegt, mit deren Hilfe „Verträge“ zwischen Komponenten geschlossen werden. Diese legen fest, unter welchen Voraussetzungen ein bestimmtes Ergebnis garantiert werden kann.
Thema 16: Adaption von DienstkomponentenBetreuer: Daniel Retkowitz, Bearbeiter: Markus PlumDienste werden von unterschiedlichen Herstellern und Entwicklern implementiert. Ihr späteres Zusammenspiel ist zur Entwicklungszeit nicht bekannt und sie können daher nicht im voraus aufeinander abgestimmt werden. Um diese Heterogenität zu überwinden, werden Techniken zur Adaption benötigt.
Thema 18: Interaktion und Kommunikation von KomponentenBetreuer: Daniel Retkowitz, Bearbeiter: Sebastian MichelsBei der Komposition von Softwarekomponenten muss sichergestellt werden, dass die Interaktion und Kommunikation zwischen den verbundenen Komponenten zur Laufzeit reibungslos funktioniert.
Created by: system last modification: Tuesday 17 of July, 2007 [08:34:23 UTC] by retkowitz |