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Projekt-Praktikum: Fujaba und die MDA: Generierung verteilter Anwendungen aus UML Diagrammen

Betreuende Assistenten
Dipl.-Inform. Boris Böhlen
Tel. 0241 / 80 - 21312
boehlen@cs.rwth-aachen.de
Dipl.-Inf. Ulrike Ranger
Tel. 0241 / 80 - 21322
ranger@i3.informatik.rwth-aachen.de


Neuigkeiten
Die Abschlußdemo findet am 28.02.2005 um 13.30 Uhr im Seminarraum des I3 statt.

Anfangstreffen
12. Oktober 2004 14:00 Uhr im Seminarraum des Lehrstuhls für Informatik III (Raum 4312)

Mailingliste
Für die E-Mail Kommunikation wird eine Mailingliste verwendet.

Inhalt des Praktikums
In Rahmen des Praktikums soll das UML-Werkzeuge Fujaba erweitert werden. Fujaba kombiniert UML-Klassendiagramme mit UML-Aktivitätsdiagrammen. Hierdurch wird eine mächtige, einfach zu benutzende und dennoch formale Spezfikationssprache für den Systementwurf bereitgestellt. Aus den UML-Diagrammen wird automatisch Java-Code generiert. Fujaba unterstützt das sogenannte Round-Trip-Engineering, da aus Java-Code wiederrum UML-Diagramme erzeugt werden können.

Der Schwerpunkt des Praktikums liegt dabei auf der Spezifikation verteilter Anwendungen mit Fujaba. In diesem Fall wird unter einer verteilten Anwendungen eine große Spezifikation verstanden, die aus mehreren kleinen Spezifikationen besteht. Hierdurch kann das Client/Server-Modell modelliert werden. Bisher bietet Fujaba hierfür noch nicht die notwendigen Mittel an. Aus diesem Grund sollen in dem Praktikum verschiedene Erweiterungen für Fujaba realisiert werden, mit denen verteilte Spezifikationen unterstützt werden. Zur Validierung der Erweiterungen soll eine kleines Projektmanagementbeispiel realisiert werden, bei dem die Produkte, Prozesse und Ressourcen auf verschiedene Fujaba-Spezifikationen aufgeteilt sind.

Langfristig sollen verschiedene Verteilungsstrategien (CORBA, RMI, XML RPC, ...) unterstützt werden. Die Unterstützung hierfür wird durch den Einsatz der MDA gewährleistet, in dem bei der Spezifikation zwischen einem plattform-unabhängigen Modell (PIM) und einem plattform-abhängigen Modell (PSM) unterschieden wird. Ziel ist es, bei der Spezifikation nur das PIM zu verwenden. Erst bei der Codegenerierung wird eine konkrete Realisierung (PSM) ausgewählt.

Bitte die FUJABA-Version aus dem CVS verwenden.
Unter doku kann die Guided Tour heruntergeladen werden.

Created by: system last modification: Thursday 24 of February, 2005 [15:44:48 UTC] by ranger