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T6 Thesis: Ressource Management and Access ControlRessourcenmanagement und Zugriffskontrolle für ein Managementsystem im AnlagenbauHintergrundIm Transferprojekt T6 wird das Computer-Aided-Engineering-Werkzeug Comos der Firma innotec GmbH um Funktionalität für das Management von dynamischen Entwicklungsprozessen erweitert. Dabei werden die wesentlichen Ergebnisse des Vorläuferprojekts AHEAD in die neue Prozessmanagementkomponente übertragen. Das grundlegende Ergebnis des AHEAD-Projekts war die Entwicklung eines integrierten Managementmodells, dass das Management von Aufgaben, Ressourcen und Produkten ermöglichte. Für das Aufgabenmanagement wurde das Konzept der dynamischen Aufgabennetze entwickelt. Für die Ressourcenverwaltung wurde das Teilmodell ResMod entwickelt, dass die Modellierung von Organisationsstrukturen und Projektteams ermöglichte. Im Transferprojekt wurde bereits eine Prozessmanagementkomponente in das Comos System integriert. Diese ermöglicht die Aufgabenverwaltung in Anlagenbauprojekten. Die Aufgaben sind mit den in Comos gespeicherten Dokumenten verknüpft. Zudem wurde die Prozessmanagementkomponente mit einer in Comos vorhandenen rudimentären Benutzerverwaltung integriert. Die Benutzerverwaltung in Comos bietet nicht alle erforderlichen Funktionen für das Ressorucenmanagement in Entwicklungsprozessen. Sowohl im AHEAD-Projekt als auch im Transferprojekt wurde die Frage der Zugriffskontrolle in Bezug auf das Aufgabenmanagement (noch) nicht behandelt.AufgabenstellungIn dieser Arbeit soll die im Comos System vorhandene rudimentäre Benutzerverwaltung erweitert werden. Grundlage für die Erweiterung ist das Ressourcenmodell ResMod des AHEAD Prototypen. Alle Möglichkeiten der Ressourcenmodellierung des ResMod-Modells sollen in das Comos System übertragen werden.Das Ressourcenmanagement soll mit einem Ansatz für die rollenbasierte Zugriffskontrolle (RBAC) erweitert werden, so dass die Definition, Zuweisung und Ausführung bestimmter Aufgaben nur mit den erforderlichen Rechten möglich ist, die sich aus den Rollen der Benutzer ergeben. Dabei sind auch spezielle Aspekte wie Einschränkungen zur Gewährleistung von "Separation of Duties" und die Delegation von Rechten zu betrachten. Die neue Funktionalität für das Ressourcenmanagement soll als Erweiterung der bestehenden Prozessmanagementkomponente implementiert werden, und anhand realistischer Szenarien evaluiert werden. Voraussetzungen
Dipl.-Inform. Thomas Heer Email:heer@i3.informatik.RWTH-Aachen.DE Tel.: +49-241-80-21322 Sheryl Leong Created by: system last modification: Friday 01 of August, 2008 [09:01:10 UTC] by thohee |